Weine nicht mehr

Weine nicht mehr mein Baby.
Ich wiege dich.
Deine Mutter und ich sind müde
und es war ein langer Tag
für sie und mich

Weine nicht mehr mein Baby.
Mach die Augen zu.
Träume heut Nacht etwas Schönes,
und gönn` bitte,
heut` bitte
uns die Ruh.

Schau die and`ren
Kinder schlafen längst.
Sie sind lieb und was machst du?
Schreist die halbe Nacht,
das ganze Haus zusammen.
Darum bitt` ich dich,
gib doch Ruh`,
gib doch Ruh`.

Weine nicht mehr mein Baby.
Komm schlafe ein.
Du willst doch mal ganz groß werden.
Dann muß aber,
heut aber,
der Schlaf sein.

Schau der Morgen dämmert.
Die Nacht geht vorbei.
Nicht mehr lang und ich muß geh`n,
muß auf Arbeit ziehen und
bin unausgeschlafen.
Irgendwann wirst du
das versteh`n,
das versteh`n.

Mario Moritz